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Publikationen

Die Vielfalt der Comicforschung am Rhein zeigt sich auch in unseren Publikationen: Hier stellen wir Ihnen Buchpublikationen und Aufsätze zu Comics, Bande desinée und Manga von Mitgliedern unseres Netzwerks vor.

Buchpublikationen

Nina Eckhoff-Heindl: Comics begreifen. Ästhetische Erfahrung durch visuell-taktiles Erzählen in Chris Wares Building Stories. Berlin: Reimer 2023.

Comics zeichnen sich dadurch aus, dass eine Erzählung über mehrere Bilder hinweg entwickelt wird. Ebenso charakteristisch ist auch ihre Handhabung. Denn für die Wahrnehmung eines Comics sind das Umblättern und die Haptik von Seiten, das Auf- und Zuschlagen von Doppelseiten, und das Scrollen oder Wischen auf digitalen Geräten von großer Bedeutung. Chris Wares vielteiliger Comic Building Stories, der u. a. mehrere Heftformate, ein gefaltetes Spielbrett, Leporellos und Faltblätter umfasst, dient Nina Eckhoff-Heindl als Ausgangspunkt ihrer Studie.
Welche neuen Interpretationshorizonte ergeben sich durch den Fokus auf die ästhetische Erfahrung und das Begreifen eines Comics? Die Autorin veranschaulicht das Potenzial visuell-taktilen Erzählens und zeigt, welche Rolle Visualität, Materialität und Handhabung für eine Comicerzählung spielen.

Ausgezeichnet mit dem Roland-Faelske-Preis für die beste Dissertation aus dem Bereich der Comic- und Animationsforschung 2022.

Das Buch auf der Verlagshomepage


Christine Gundermann (Hg.): Zwischenräume. Geschlecht und Diversität im Comic. Berlin: Bachmann Verlag, 2021.

Comics sind ein Spiegel der Gesellschaft – sie zeigen auf, wie diese von stereotypen Vorstellungen von Geschlecht und Diversität geprägt ist. Comickünstler:innen gehen aber auch weiter. Sie kritisieren diese Zustände und nutzen die medialen Besonderheiten des Comics, um neue Deutungen vorzustellen und damit letztlich auch einen Beitrag für eine gerechtere und inklusivere Gemeinschaft zu schaffen. Die Hybridität und Uneindeutigkeit des Mediums schafft hier »Zwischenräume«, denen die Auor:innen nachgehen. Die hier versammelten Beiträge zeigen anhand von Einzelanalysen und historischen Gesamtschauen, wie Comickünstler:innen Gender, Diversität und Identität problematisieren und wie dies gesellschaftlich rezipiert wird. Die Arbeitsbedingungen von Comicschaffenden werden dabei ebenso betrachtet wie die politische Dimension der Thematisierung von Geschlecht und Diversität im Comic. So zeigen die Beiträge gemeinsam die Stärke einer interdisziplinären Comicforschung auf.

Das Buch auf der Verlagshomepage


icon Düsseldorf: Krieg und Migration im Comic. Interdisziplinäre Analysen. Bielefeld: Transcript, 2020.

Freund oder Feind? Eigenes oder Fremdes? Graphische Erzählungen brechen vorstrukturierte binäre Wahrnehmungsmuster auf. Krieg und Migration zählen schon seit den Anfängen des Comics zum Kernbestand des Genres und sind im Zuge der politischen Instabilitäten der 2010er Jahre erneut in den Fokus vieler Werke gerückt. Das Spektrum reicht hierbei von dokumentarischen Comics bis zur fiktionalen Ausgestaltung von Einzelschicksalen. Aus unterschiedlichen Fachperspektiven analysieren die Beiträger*innen daher die Erzählstrategien von Comics über Krieg und Migration sowie deren Analogien und Differenzen zu verwandten Medien wie Literatur, bildende Kunst, Fotografie und Film.

Das Buch auf der Verlagshomepage


Nina Eckhoff-Heindl / Véronique Sina (Hg.): Spaces Between. Gender, Diversity and Identity in Comics. Berlin: Springer VS 2020.

The contributions gathered in this volume exhibit a great variety of interdisciplinary perspectives on and theoretical approaches to the notion of spaces between’. They draw our attention to the nexus between the medium of comics and the categories of difference as well as identity such as gender, dis/ability, age, and ethnicity, in order to open and intensify an interdisciplinary conversation between comics studies and intersectional identity studies.

Das Buch auf der Verlagshomepage


Stephan Packard, Andreas Rauscher, Véronique Sina, Jan-Noël Thon, Lukas R.A. Wilde, Janina Wildfeuer: Comicanalyse. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler, 2019.

Die wissenschaftliche Beschäftigung mit Comics in all ihren vielfältigen Formen hat sich in den vergangenen Jahren auch in Deutschland zu einem lebhaften interdisziplinären Forschungsfeld entwickelt, dem zudem ein steigendes Interesse an der Comicanalyse in universitären Lehrveranstaltungen gefolgt ist. Die vorliegende Einführung verbindet vor diesem Hintergrund einen kompakten Überblick über einschlägige Theorien, Begriffe und Methoden mit einer Vielzahl konkreter Beispiele, um die Produktivität einer Auswahl zentraler Ansätze zur semiotischen, multimodalen, narratologischen, genretheoretischen, intersektionalen und interkulturellen Comicanalyse zu demonstrieren.

Das Buch auf der Verlagshomepage


Nina Heindl / Véronique Sina (Hg.): Spezialausgabe Formen der Selbstreflexivität im Medium Comic. Closure. Kieler e-Journal für Comicforschung 4.5, 2018.

Die (serielle) Ästhetik des Comics, die auf dem Prinzip der Differenz und Wiederholung, der Redundanz und Variation basiert, ist durch eine grundlegende performative sowie selbstreflexive Struktur gekennzeichnet (vgl. Frahm und Sina). Die gezielte Thematisierung und Wiederholung bzw. Wiederaufführung des Mediums kann unterschiedliche Formen annehmen, wie etwa die Reflexion des Herstellungsprozesses oder die Selbstdarstellung der Comickünstler_innen im eigenen Werk (vgl. Stein und Heindl). Die immanente Selbstbezüglichkeit des Comics zeichnet sich aber ebenso durch ein Spiel mit den Möglichkeiten der eigenen Darstellungsmittel aus, das nicht nur das Aufzeigen, sondern auch das Aufbrechen und Erweitern medialer Konventionen mit sich bringt (vgl. Schmitz-Emans).

Die Publikation auf der Journal-Homepage


Lukas R.A. Wilde und Stephan Packard (Hg.): Charlie Hebdo: Nicht nur am 7. Januar 2015! OA-Publikation der Gesellschaft für Comicforschung, 2018.

Charlie Hebdos Karikaturen und Comics und ihre weiteren satirischen Beiträge sind älter als die Anschläge am 7. Januar 2015 und haben sie überlebt: Sie gehen thematisch weiter, sind vielfältiger und aus mehr Perspektiven zu betrachten, als es nach jenem Januar in vielen Medien geschah. Diese Ausweitung der Perspektive in der vorliegenden Sammlung nimmt die Karikaturen, Comics und weiteren Formate in Charlie Hebdo in den Blick. Sie versteht diese als politisch im starken Sinne des Wortes: Indem sie genuin offene Fragen verhandeln, können sie in keinem einfachen Konsens, nicht einmal dem bindenden der Demokratie und der Kunst- und Meinungsfreiheit, auf deren Boden sie stehen, vollständig aufgehen.

Diese Sammlung geht aus der Auseinandersetzung innerhalb der Gesellschaft für Comicforschung direkt nach den Anschlägen hervor. Dabei entstand der Wunsch, mehrere verschiedene Stimmen zu Charlie Hebdo in einer ruhigeren, ausführlicheren und differenzierteren Weise sprechen zu lassen, als es damals gelang. Auch deshalb haben wir uns für diese Ausgabe sehr viel Zeit genommen. Sie ist gerade keine Antwort auf die feigen Morde vor drei Jahren, sondern Ausdruck eines Interesses an der Zeitschrift, das darüber hinausgeht. Die fleckigen Spuren auf dem Titelbild meinen daher Tinte.

Der gesamte Band als Open-Access-Download


Gundermann, Christine: Jenseits von Asterix. Comics im Geschichtsunterricht, Schriftenreihe: Methoden historischen Lernens. Schwalbach Ts.: Wochenschau Verlag, 2017² (2007).

Seit über 100 Jahren gibt es Comics, und dennoch waren die beiden deutschen Staaten so erfolgreich in der Herabwürdigung des gesamten künstlerischen Mediums, dass den Comics auch heute noch oftmals ein Image von Schund- und Schmutzliteratur anhaftet. Ob das nun – wie Christian Vähling meint – auf ein „Schundkampf-Dispositiv“ der Deutschen zurückzuführen ist, mag man diskutieren. Wichtiger scheint jedoch, dass es in Folge von immer wieder reproduzierten Vorurteilen über Comics immer noch gilt aufzuklären. Auch dieser Band will insofern aufklären, als das es ein Anliegen ist, Comics von einigen sehr schwerwiegenden pädagogischen Vorurteilen zu entlasten und das mannigfaltige Potenzial von Comics für Geschichtsunterricht aufzuzeigen. Für Historiker und Pädagogen sind deswegen grundlegende Informationen über die Comicgeschichte und Comictheorie so zusammengestellt, dass über eine kurze Einarbeitungsphase ein wissenschaftlich fundiertes Arbeiten mit Comics im Unterricht möglich ist.

Das Buch auf der Verlagshomepage


Florian Trabert / Mara Stuhlfauth-Trabert / Johannes Waßmer (Hg.): Graphisches Erzählen. Neue Perspektiven auf Literaturcomics. Bielefeld: Transcript, 2015. 

Comicadaptionen literarischer Texte haben sich in den letzten Jahren als enorm produktive Kunstform etabliert. Das Spektrum reicht dabei von eng an die literarische Vorlage angelehnten Umsetzungen bis zu Adaptionen, die den Prätext hochgradig verfremden. Die Beiträge des Bandes analysieren die für Literaturcomics charakteristischen Transformationsprozesse, die sich sehr dynamisch gestalten. Der medial bedingten Reduktion der literarischen Vorlage auf textueller Ebene steht die Erweiterung um eine visuelle Dimension gegenüber, die neben comicspezifischen Gestaltungsmitteln auch Motive und Verfahren der bildenden Kunst und des Films einbezieht.

Das Buch auf der Verlagshomepage


Stephan Packard (Hg.): Comics und Politik. Berlin: Bachmann, 2014.

Comics interagieren in vielfältiger Weise mit den Sphären der Politik und des Politischen. Als künstlerische Ausdrucksform, als teilweise populäres, alternatives und marginalisiertes Genre und als Bestandteil der neuen Medien verfügen Comics über spezifische politische Dimensionen. Die besondere Rolle dieser Kunstform als Archiv, Agent, Spielfeld und Konstituente politischer Prozesse ist Thema der 21 internationalen Beiträge in diesem Band: Sie untersuchen Konstellationen aus Comics und Politik aus den Perspektiven unterschiedlicher kulturwissenschaftlicher Disziplinen.

Der Band versammelt Beiträge zur siebten Tagung der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor) in Freiburg aus dem Jahr 2012.

Das Buch auf der Verlagshomepage


Mathis Bicker / Ute Friederich / Joachim Trinkwitz (Hg.): Prinzip Synthese: Der Comic. Bonn: Weidle 2011.

Seit Lessing einst die Vermischung von Literatur und Malerei – und damit das Verquicken der Darstellungen von Zeit und Raum – tabuisierte, ist viel Zeit vergangen. Heute lesen wir mit großer Selbstverständlichkeit Comics, ein Medium, das sich genau diesen Gegensatz von Schrift und Bild zunutze macht. Doch trotz der gesteigerten öffentlichen Wahrnehmung in den vergangenen Jahren kommt dem Comic gerade von seiten der Wissenschaft noch immer nicht das Interesse zu, das er verdient. Der erste Band der Edition Kritische Ausgabe beleuchtet in wissenschaftlichen Essays das erzählerische Potential des Mediums und zeigt auf, in welch vielfältiger Weise Comics den Gegensatz von Schrift und Bild fruchtbar machen. Abgerundet wird der Band durch Rezensionen, ein Interview mit der Comiczeichnerin Barbara Yelin und kurze Strips und Geschichten von jungen deutschen Comiczeichnern und -zeichnerinnen.

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Stephan Packard (Hg.): Bilder des Comics. Beiträge der 5. Jahrestagung der Gesellschaft für Comicforschung. Sonderausgabe der Zeitschrift Medienobservationen (2012).

Die Sonderausgabe Open Access auf der Zeitschriften-Webseite


Frank Leinen / Guido Rings (Hg.): Bilderwelten - Textwelten - Comicwelten. Romanistische Begegnungen mit der Neunten Kunst. München: Martin Meidenbauer, 2007.

Der vorliegende Sammelband umfasst vorrangig Beiträge der Sektion "Textwelten – Bilderwelten – Comicheften", die der Comicforschung während des XXIX. Romanistentages (Saarbrücken 2005) ein internationales und interdisziplinäres Forum bot. Die Autoren untersuchen, in wie weit sich Comics aufgrund ihrer gattungsspezifischen Hybridität für die Erörterung medien- und kulturwissenschaftlicher, produktions- sowie rezeptionsspezifischer, aber auch philologischer Fragestellungen eignen. Das Kapitel "Erlebte Wirklichkeiten – gelebte Welten" erfasst Comics als Ausdruck und Träger einer Auseinandersetzung mit historischen, politischen und sozialen Prozessen, Personen und Ereignissen, bevor unter dem Titel "Imaginierte Wirklichkeiten – konstruierte Welten» die Optionen des Mediums im Licht von Experiment und Innovation zur Sprache kommen. In Anbetracht des kritischen Potentials der Comics und in Anerkennung ihres intermedialen Charakters möchte der Band den «Emanzipationsdiskurs der Comictheorie" (Dünne) fortschreiben und bereichern.

(Rezensionen: Annika Krüger, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 49 [2008], S. 423-427; Jörg Dünne, in: Philologie im Netz (PhiN) 47/2009, S. 46-50; Burkhard Pohl, in: Iberoamericana 9, 33 [2009], S. 234-236).

 


Stephan Packard: Anatomie des Comics. Psychosemiotische Medienanalyse (Diss.). 1. Aufl. Göttingen: Wallstein 2006 (vergriffen). 2., völlig überarbeitete Aufl. in Vorb.

Was sind Comics? Wie funktionieren sie und wie lassen sich die Unterschiede zwischen verschiedenen Typen von Comics beschreiben? Wieso akzeptieren wir das menschliche Agieren von Enten und Mäusen im Comic, ohne den Text für eine Fabel zu halten? Lassen sich Comics eindeutig gegen Höhlenmalereien und illuminierte Handschriften, gegen Photoromane und Trickfilme abgrenzen? Wie werden die einzelnen Bilder miteinander verbunden - und wie die Bilder mit der Schrift? Wie funktionieren Metaphern und andere rhetorische Figuren in Comics? Welche Besonderheit zeichnet den dritten Zeichenraum aus, der in cartoonisierten Körperdarstellungen entsteht, und wie wird er in Comics eingesetzt?
Packards psychosemiotische Medienanalyse verbindet Ansätze der formalen Zeichentheorie mit psychoanalytischen Interpretationsstrategien. Er entwirft ein Modell des Verweischarakters von Cartoons, das zugleich deren affektive Bedeutung erklärt: Ein Moment in der Selbsterfahrung des Lesers im Moment der Lektüre wird zugleich der dargestellten Figur zugeschrieben.

Das Buch auf der Verlagshomepage

Aufsätze

Susanne Brandt

„»Wodurch werden wir zu dem, was wir sind?« Im Himmel ist Jahrmarkt von Birgit Weyhe – eine deutsche Familiengeschichte“. In: icon Düsseldorf (ed.). Krieg und Migration im Comic. Interdisziplinäre Analysen. Bielefeld: transcript 2020, S. 157–180.

Nina Eckhoff-Heindl

„Aesthetics of Reception. Uncovering the Modes of Interaction in Comics“. Maggie Gray / Ian Horton (Hg.): Seeing Comics through Art History: Alternative Approaches to the Form. London: Palgrave Macmillan 2022, 97–119.

„Von Schulbüchern, Gestaltungsweisen und Kunstlehrenden. Comics als Rezeptionsheraus-forderung“. In: Markus Engelns / Ulrike Preußer / Felix Giesa (Hg.): Comics in der Schule. Theorie und Unterrichtspraxis. Berlin: Christian A. Bachmann 2020, 85–104.

„Building Stories. The Interplay of Comics and Games in Chris Ware's Works.“ In: Andreas Rauscher / Daniel Stein / Jan-Noël Thon (Hg.): Comics and Videogames: From Hybrid Medialities to Transmedia Expansions. London/New York: Routledge 2020, 84–95. doi.org/10.4324/9781003035466

„Branford the Best Bee in the World. The Socio-Culturally Imprinted Self of Anthropomorphic Bodies.“ In: Nina Eckhoff-Heindl / Véronique Sina (Hg.): Spaces Between. Gender, Diversity and Identity in Comics. Berlin: Springer VS 2020, 143–160.

gem. mit Véronique Sina: „Comics der zweiten Generation. Geschichte und konstruierte Erinnerung in Art Spiegelmans Maus und Michel Kichkas Deuxième Génération.“ In: Tanja Zimmermann (Hg.): Geschichte und Mythos in Comics und Graphic Novels. Berlin: Christian A. Bachmann Verlag 2019, 245–268.

[Übersetzung: gem. mit Véronique Sina: „Second Generation Comics. On the construction of (post-)memory in Art Spiegelman’s ‘Maus’ and Michel Kichka’s ‘Deuxième Génération’.“ In: Ole Frahm / Hans-Joachim Hahn / Markus Streb (Hg.): Beyond MAUS – The Legacy of Holocaust Comics. Wien: Böhlau 2021, 331–350.]

„‚Jimmy Corrigan has my grandfather's hair, Charlie Brown's eyes and my self-doubt.‘ Autobiografische und autofiktionale Beziehungen in Chris Wares Comics.“ In: Kalina Kupczynska / Jadwiga Kita-Huber (Hg.): Autobiografie intermedial. Fallstudien zur Literatur und zum Comic. Bielefeld: Aisthesis 2018, 405–421.

„Opazität und Transparenz: Überlegungen zum poietischen Potential in Chris Wares Comics und Animationen.“ In: Hans-Joachim Backe / Erwin Feyersinger / Julia Eckel / Véronique Sina / Jan-Noël Thon (Hg.): Ästhetik des Gemachten. Interdisziplinäre Beiträge zur Animations- und Comicforschung. Berlin/Boston: De Gruyter 2018, 177–202. www.degruyter.com/downloadpdf/books/9783110538724/9783110538724-008/9783110538724-008.pdf

„Abstrakte Korrelationen erfahrbar machen. Die visuelle Metapher in Chris Wares Comics.“ In: Figurationen. Gender Literatur Kultur 1, 2017, 70–87.

„Becoming Aware of One’s Own Biased Attitude: The Observer’s Encounter with Disability in Chris Ware’s Acme Novelty Library No. 18.“ In: The Review of Disability Studies. An International Journal 10.3–4, 2014, 40–51.

„Die leisen Bildlaute des Chris Ware. Wirk- und Seinsweisen von Sprechblasen und Onomatopöien.“ In: Christian Bachmann (Hg.): Bildlaute und laute Bilder. Zur ‚Audiovisualität‘ von Bilderzählungen. Berlin: Christian A. Bachmann Verlag 2014, 149–168.

„Chris Wares Acme Novelty Library – Grenzgänge kultureller Erfahrung im Comic.“ In: Ludwig Andert / Anne Röhl (Hg.): Peripherie. 81. KSK in Siegen. Emsdetten/Berlin: Edition Imorde 2013, 23–34.

Nicolas Gaspers

„The Supervillain-Genre: A Plea for A New Paradigm of Superhero Studies”. In: The Superhero Project IV. Hg. v. Torsten Caeners und Danny Graydon. Routledge: London 2022. (= Super Cultures II) [Erscheint]

„Religiöse Helden. Glaube, Religion und Moralität in der superheroischen Popkultur“. Hg. v. Nicolas Gaspers, Torsten Caeners und Matthias Keidel. Einführung von Nicolas Gaspers. Transcript: Bielefeld 2022. [Erscheint]

„Invertierte Inkarnation. Dr. Manhattan zwischen Menschlichkeit und Göttlichkeit“. In: Religiöse Helden. Glaube, Religion und Moralität in der superheroischen Popkultur. Hg. v. Nicolas Gaspers, Torsten Caeners und Matthias Keidel. Transcript: Bielefeld 2022. [Erscheint]

„Death and Gardening in Superherocomics. Perspectives on Poison Ivy“. In: Song of Death in Paradise. Death and Garden Narratives in Literature, Art and Film. Hg. v. Sabine Planke und Feryal Cubukcu. Lexington: Lanham, Md. 2020, S. 173-186.

„Captain Berlin rettet die Welt! Berlin als Konzept in den deutschen Superheldencomics Jörg Buttgereits“. In: Berlin. Bilder einer Metropole in erzählenden Medien für Kinder und Jugendliche. Hg. v. Sabine Planka. Königshausen & Neumann: Würzburg 2018, S. 373-398.

Christine Gundermann

Comic, in: Ulrich Mayer u.a. (Hrsg.): Lexikon der Geschichtsdidaktik, voll, überarb. Neuauflage, Frankfurt a. M 2021, S. 44-45.

Die Neunte Kunst. Comickultur im Wandel, in: Corinne Defrance und Ulrich Pfeil (Hg.): Länderbericht Frankreich, Bonn 2021, S. 473-479.

Biographische Anne Frank Comics: Das „inspirierende Opfer“ zwischen Unterhaltung, Bildung und Holocausterinnerung, in: Ralf Palandt (Hg.): Anne Frank im Comic, Berlin 2021, S. 79-114.

Geschichte in Comics, in: Vadim Oswalt und Hans-Jürgen Pandel (Hg.): Handbuch Geschichtskultur im Unterricht, Frankfurt am Main 2020, S. 337-358.

Inszenierte Vergangenheit oder wie Geschichte im Comic gemacht wird, in: Hans-Joachim Backe u.a. (Hg.): Ästhetik des Gemachten. Interdisziplinäre Beiträge zur Animations- und Comicforschung, Berlin 2018, S. 257-283. Link

Zwischen Genre, Gattung und Typus. Geschichtscomics aus geschichtswissenschaftlicher Perspektive, in: Bernd Dolle-Weinkauff (Hg): Geschichte im Comic, Berlin 2017, S. 29-43.

Im Westen nichts Neues? Der Erste Weltkrieg im Comic, in: Monika Fenn und Christiane Kuller (Hg): Auf dem Weg zur transnationalen Erinnerungskultur? Konvergenzen, Interferenzen und Differenzen der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg im Jubiläumsjahr 2014, Schwalbach/Ts 2016, S. 165-181.

Real Imagination? Holocaust Comics in Europe, in: Diana I. Popescu und Tanja Schult (Hg): Revisiting Holocaust Representation in the Post-Witness Era, New York 2015, S. 231-250.

Comics als historische Quelle, in: Visual History. Online-Nachschlagewerk für die historische Bildforschung, Link, letzte Aktualisierung am 26.01.2015.

Geschichtskultur in Sprechblasen: Comics in der politsch-historischen Bildung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 33-34. 2014. Link

Abschied von Farbe und Fiktion? Comics in der politisch-historischen Bildung, in: Urs Hangartner, Felix Keller und Dorothea Oechslin (Hg.): Wissen durch Bilder. Sachcomics als Medien von Bildung und Information, Bielefeld 2013, S. 149-169.

"Opgepast... de Duitsers". Geschichtspolitik in niederländischen Comics, in: Ralf Palandt (Hg.): Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics, Berlin 2011, S. 359-374.

50 Jahre Widerstand. Das Phänomen Asterix, in: Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History 6 (2009) 1, S. 115-128. Link. 

Comic, in: Ulrich Mayer u.a. (Hrsg.): Lexikon der Geschichtsdidaktik, Frankfurt a.M 2021, S. 44-45.

Michael Heinze

„»What happens in the gutter?« und die Symbiose von Text und Graphik – Formale Aspekte in Joe Saccos Journalism.“ In: icon Düsseldorf (ed.). Krieg und Migration im Comic. Interdisziplinäre Analysen. Bielefeld: transcript 2020, S. 127–156.

„Graphische Texte an der Hochschule unterrichten – Herausforderungen und Potenziale.“ In: Angela Weber, Katharina Moritzen (ed.s). Tausend Bilder und eins – Comic als ästhetische Praxis in der postmigrantischen Gesellschaft. Bielefeld: transcript Verlag 2017, 288-293.

„Queering the Frame – Graphic Storytelling and Frameworks of Cultural Identity.“ In: Slavko Kacunko, Ellen Harlizius-Klück, Hans Körner (ed.s). Framings. Berlin: Logos 2015, 445-457.

„Traditionspflege oder Kitsch? Die Hochzeit von Prince William und Kate Middleton im Spannungsfeld zwischen nationaler Identitätsfrage und Kitsch.“ In: Frank Leinen, Elmar Schafroth (ed.s). Kitsch?! Interdisziplinäre Annäherungen an ein unterschätztes Phänomen. Düsseldorf: düsseldorf university press 2015, 207-229.

Katharina Hülsmann

„Navigating the spreadability of the Japanese fan comic: Protective practices in the dōjinshi community“. In: Participations Journal of Audience and Reception Studies, Bd. 17, Nr. 2 (2020), S. 274–302.

„Jenseits von Dichotomien – Diversifikation von Männlichkeitskonstruktionen in Boys’-Love-dōjinshi“ In: Mae, Michiko; Scherer, Elisabeth, Hülsmann, Katharina (Hrsg.): Japanische Populärkultur und Gender – Ein Studienbuch. Wiesbaden: Springer VS Verlag 2016, S. 179–206.

„Japanische dōjinshi zwischen transkulturellem Fandom und lokalen Eigenheiten“. In: Schönbein, Martina; Stein, Juliane (Hrsg.): Facetten der japanischen Populär- und Medienkultur. Wiesbaden: Harassowitz 2016, S. 159–187.

Frank Leinen

Frank Leinen, "Biopolitik und Transversalität − Eine Analyse von Javier de Isusis graphischer Erzählung Asȳlum", in: icon Düsseldorf (Hg.), Krieg und Migration im Comic. Interdisziplinäre Analysen. Bielefeld: Transcript 2020, S. 265–302.

Frank Leinen/Corinna Koch, "Vom Süden und Norden: aktuelle Herausforderungen und Möglichkeiten der convivencia in der novela gráfica Calle del Norte und ihre Einbettung in den fortgeführten Spanischunterricht der Qualifizierungsphase", in: Corinna Koch/Sabine Schmitz (Hg.), Convivencia: Dialogische Studien von Fachdidaktik und Fachwissenschaft zu ambivalenten Deutungsmustern gesellschaftlichen Zusammenlebens in Spanien. Berlin u.a.: Peter Lang 2020, S. 131-180.

Frank Leinen, "Histoire(s) de la Grande Boucle - Die Tour de France in der  französischen Bande Dessinée", in: ders. (Hg.)., Vélomanie. Facetten  des Radsports zwischen Mythos und Ökonomie, Bielefeld: transcript 2019, S. 67-112.

„GedächtnisKultur im Museum. Zur Problematik der Formung von Wissen, Erinnerung und Kultur in Marc-Antoine Mathieus 'Les Sous-sols du Révolu'“, in: David Beikirch/Matthias Wagner K (Hg.), Kartografie der Träume. Die Kunst des Marc-Antoine Mathieu, Frankfurt/Main: Museum Angewandte Kunst 2017, S. 45-56.

„Das andere Denken - das Andere denken. Grenzüberschreitungen als Gestaltungsprinzip bei Marc-Antoine Mathieu“, in: David Beikirch/Matthias Wagner K (Hg.), Kartografie der Träume. Die Kunst des Marc-Antoine Mathieu, Frankfurt/Main: Museum Angewandte Kunst 2017, S. 93-102.

„Mediale Kombinatorik, Transgressionen und Beglaubigungsstrategien in 'L'enfant penchée' und 'L'affaire Desombres' (François Schuiten/Benoît Peeters)“, in: Roger Lüdeke (Hg.), Kommunikation im Populären. Interdisziplinäre Perspektiven auf ein ganzheitliches Phänomen. Bielefeld: Transcript 2011, S. 233-255.

„Spurensuche im Labyrinth. Marc-Antoine Mathieus Bandes dessinées zu Julius Corentin Acquefacques als experimentelle Metafiktion“, in: Frank Leinen / Guido Rings (Hg.), Bilderwelten - Textwelten - Comicwelten. Romanistische Begegnungen mit der Neunten Kunst. München: Martin Meidenbauer 2007, S. 229-263.

Stephan Packard

»Politics«, in: Sebastian Domsch, Dan Hassler-Forest und Dirk Vanderbeke (Hgg.): Handbook on Comics and Graphic Narratives, Berlin: deGruyter 2021, S. 167-180.

Gazing Upon the Cyborg as An Unreliable Cartoon: On Some Issues from Superior Iron Man (2014-2015), in: Denisa Butnaru (Hg.): Medial Bodies Between Fiction and Faction, Bielefeld: transcript 2020, S. 21-39.

»Which Donald is this? Which tyche is this? A semiotic approach to nomadic cartoonish Characters«, in: Frontiers of Narrative Studies 5.2 (2019), S. 248-267, https://doi.org/10.1515/fns-2019-0015.

»Ökonomische Zurichtungen populärer Bilder. Zur Genealogie der Spuren medialer Kontrolle im Bild als Eigentum«, in: Eva Gredel et al. (Hgg.): Ökonomie und Bildmedien. Bilder als Ausdrucksressource zur Konstruktion von Wissen, Berlin: deGruyter 2019, S. 112-128, https://doi.org/10.1515/9783110604801-007.

»Die Erfindbarkeit fremder Publika: Zur Ver-Zeichnung kultureller Transveralität in Captain Marvel«, in: Isabell Oberle et al. (Hgg.): Literaturkontakte. Kulturen – Medien – Märkte, Berlin: Frank & Timme 2018, S. 21-40.

»Der dramatische Reichtum der Multimodalität. Überlegungen zur Selbstorganisation semiotischer Ressourcen anhand von Sichtbarkeit und Visualität«, in: IMAGE 28 (2018), S. 123-136, http://www.gib.uni-tuebingen.de/own/journal/upload/27d18344395927ca81921b434155ceb5.pdf.

»The Inventibility of Other Audiences: Thoughts on the Popular Ideology of Fiction in Transnational Comic Books, on the Occasion of Captain Marvel #1«, in: IJOCA. International Journal of Comic Art (2018), S. 65-81.

»›37-mal die Welt gerettet‹: Eine kleine Typologie der Selbstreferenz und Selbstreflexivität im Comic, auch anhand Chris Ware und Tom King«, in: CLOSURE 4.5 (2018), S. 47-61, http://www.closure.uni-kiel.de/closure4.5/packard.

»Ver-Zeichnungen kybernetischer Körper. Spekulationen zum nächsten Menschen in Bildmedien«, in: Claudia Emmert und Ina Neddermeyer (Hgg.): Möglichkeit Mensch. Körper – Sphären – Apparaturen, Berlin: Neofelis 2017, S. 152-158.

»Historical Time in Panel Spaces. Chronotopic Appropriations in Comics«, in: Bernd Dolle-Weinkauff (Hg.): Geschichte im Comic, Berlin: Bachmann 2017, S. 57-74.

»Sagbares und Sichtbares jenseits von Schrift und Bild: Aufteilungen des Sinnlichen im Comic«, in: Matthias Harbeck et al. (Hgg.): Comics an der Grenze. Sub/versionen von Form und Inhalt, Berlin: Bachmann 2017, S. 131-143.

»How Factual are Factual Comics? Parasitic Imaginations in Referential Cartoons«, in: Reinhold Leinfelder, Alexandra Hamann, Jens Kirstein und Marc Schleunitz (Hgg.): Science meets Comics, Berlin: Bachmann 2017, S. 19-27.

»Bilder erfinden. Fiktion als Reduktion und Redifferenzierung in graphischen Erzählungen«, in: Anne Enderwitz und Irina Rajewsky (Hgg.): Fiktion im Vergleich der Künste und Medien, Berlin: de Gruyter 2016, S. 125-143.

»The Drawn-Out Gaze of the Cartoon: A Psychosemiotic Look at Subjectivity in Comic Book Storytelling«, in: Maike Sarah Reinerth und Jan-Noël Thon (Hgg.): Subjectivity across Media, New York: Routledge 2016, S. 111-124.

»Closing the Open Signification: Forms of Transmedial Storyworlds and Chronotopoi in Comics«, in: Storyworlds 7.2 (2015): Transmedial Worlds in Convergent Media Culture, hg. v. Jan-Noël Thon, S. 55-74.

»Medium, Form, Erzählung: Fragen an Comics«, in: Julia Abel und Christian Klein (Hgg.): Comics und Graphic Novels. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2015.  

»Wie narrativ sind Comics? Aspekte historischer Transmedialität«, in: Susanne Hochreiter und Ursula Klingenböck (Hgg.): Bild ist Text ist Bild. Narration und Ästhetik in der Graphic Novel, Bielefeld: transcript 2014, S. 97-119.

»Wie können Comics politisch sein?«, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 33-34 (2014), S. 17-23.

»Politisches im Comic und Comics in der Politik: Einleitung«, in: Packard (Hg.): Comics & Politik. Berlin: Bachmann 2014, S. 9-19.

»›Yes. I’m Peter Parker.‹ Überlegungen zur historischen Transmedialität von unzuverlässigem Erzählen und unzuverlässigem Erzähler in Amazing Spider-Man 698«, in: Felix Giesa (Hg.): Roundtable zum unzuverlässigen Erzähler in Comics, http://www.comicgesellschaft.de/?p=3986 (24.03.2013).

–– sowie engl.: »Superior Unreliability: Thoughts on Narrators in Comics on the Occasion of Spider-Man 2012/13«, in: Ian Hague (Hg.): Comics Forum, comicsforum.org/2013/08/12/
superior-unreliability-thoughts-on-narrators-in-comics-on-the-occasion-of-spider-man-201213-by-stephan-packard (12.08.2013)

»Aneignung einer populären Allegorie. Wie Marvels Comics aufhören, von 9/11 zu erzählen«, in: Julia Stubenböck und Lara Waldhof (Hgg.): nine eleven (=sprachraum 6), Innsbruck: Studia 2012, S. 31-50.

»Erzählen Comics?«, in: Felix Giesa und Otto Brunken (Hgg.): Erzählen im Comic, Bochum: Bachmann 2013, S. 17-32.

»›welche zu lesen wir uns vielleicht mehr befleißigen sollten‹. Zur Ästhetik des Sagbaren und Unsagbaren in Lichtenbergs Hogarth-Kommentaren«, in: Bilder des Comics, Sonderausgabe der Zeitschrift Medienobservationen, www.medienobservationen.de, April 2012.

»Was sind intermediale Einheiten? Zu wandernden Cartoons und Coleridges Allegorie«, in: Achim Hölter (Hg.): Comparative Arts. Universelle Ästhetik im Fokus der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Heidelberg: Synchron 2011, S. 255-265.

»Modellierung, Isolierung und Kontrolle. Comics als Labor der Medienwissenschaft«, in: Dietrich Grünewald (Hg.): Struktur und Geschichte der Comics. Beiträge zur Comicforschung, Bochum: Bachmann 2010, S. 47-65.

»Copyright und Superhelden. Über die Prägung populärer Mythologie durch textuelle Kontrolle«, in: Claude D. Conter (Hg.): Justitiabilität und Rechtmäßigkeit. Verrechtlichungsprozesse von Literatur und Film in der Moderne, Amsterdam: Rodopi 2010, S. 109-126.

»Comic«, in: Handbuch der literarischen Gattungen, hg. v. Dieter Lamping mit S. Poppe, S. Seiler und F. Zipfel, Stuttgart: Kröner 2009, S. 113-120.

»Was ist ein Cartoon? Psychosemiotische Überlegungen im Anschluß an Scott McCloud«, in: Stephan Ditschke, Katerina Kroucheva und Daniel Stein (Hgg.): Comics. Zur Geschichte und Theorie eines populärkulturellen Mediums, Bielefeld: Transcript 2009, S. 29-51.

»Whose Side Are You On? – Zur Allegorisierung von 9/11 in Marvels Civil War-Comics«, in: Sascha Seiler, Thorsten Schüller und Sandra Poppe (Hgg.): 9/11 als kulturelle Zäsur. Repräsentationen des 11. September 2001 in kulturellen Diskursen, Literatur und visuellen Medien, Bielefeld: Transcript 2009, S. 317-336.

– sowie englisch: »Whose Side Are You On? – The Allegorisation of 9/11 in Marvel’s Civil War«, in: Véronique Bragard, Christophe Dony und Warren Rosenberg (Hgg.): Portraying 9/11: Essays on Representations in Comics, Literature, Film, and Theatre, Jefferson: McFarland 2011, S.44-57.

»Wherefore Psychosemiotics?«, in: Trans. Revue de littérature générale et comparée 6 (2008).

»Reflections of the Cartoon«, in: International Journal of Comic Art 8.2 (2006), S. 113-125.

»Comics und der myopische Blick. Strafen für unerwartete und wirkungsvolle Texte«, in: Medienobservationen (2004).

Elisabeth Scherer

„Popularisierung von Kriegserinnerung im Manga In this corner of the world (Kōno Fumiyo, 2007-2009)“, icon Düsseldorf (Hg.), Krieg und Migration im Comic. Interdisziplinäre Analysen. Bielefeld: Transcript 2020, S. 207–240. 

Mara Stuhlfauth-Trabert

„Überlegungen zur Schriftbildlichkeit aus postkolonialer Perspektive. Zu Shaun Tans The Arrival und Craig Thomsons Habibi“, in: Monika Schmitz-Emans/Linda Simonis/Simone Sauer-Kretschmer (Hg.): Schrift und Graphisches im Vergleich [in Vorbereitung]

„Kartierung der Flucht – Karten in Migrations-Comics“. In: icon Düsseldorf (Hg.): Krieg und Migration im Comic. Interdisziplinäre Analysen, Bielefeld 2020, S. 75–106. [zusammen mit Florian Trabert]

„der schwerkraft der meisten japan-erzählungen entgegen – Kathrin Rögglas und Oliver Grajewskis tokio, rückwärtstagebuch“. In: Iuditha Balint/Tanja Nusser/Rolf Parr (Hg.): Kathrin Röggla, München 2017, S.196-215.

„Interkulturelle Stereotype und Klischees in Flix’ Faust und Posy Simmonds’ Gemma Bovery“. In: Florian Trabert/Mara Stuhlfauth-Trabert/Johannes Waßmer (Hg.): Graphisches Erzählen. Neue Perspektiven auf Literaturcomics. Bielefeld 2015, S. 169-186.

„Vorwort. Graphisches Erzählen in Literaturcomics“. In: Florian Trabert/Mara Stuhlfauth-Trabert/Johannes Waßmer (Hg.): Graphisches Erzählen. Neue Perspektiven auf Literaturcomics. Bielefeld 2015, S. 7-15. [zusammen mit Florian Trabert]

Florian Trabert

„Im Zwischenraum − Migration in deutschsprachigen Comics der Gegenwart“. In: icon Düsseldorf (Hg.): Krieg und Migration im Comic. Interdisziplinäre Analysen, Bielefeld 2020, S. 107–126.

„Kartierung der Flucht – Karten in Migrations-Comics“. In: icon Düsseldorf (Hg.): Krieg und Migration im Comic. Interdisziplinäre Analysen, Bielefeld 2020, S. 75–106. [zusammen mit Mara Stuhlfauth-Trabert]

„Sie können sich nicht vorstellen, wie man hier als Fremder behandelt wird. Interkulturalität in Barbara Yelins Comic Irmina“, in: Angela Weber/Katharina Moritzen (Hg.): Tausend Bilder und Eins. Comic als ästhetische Praxis in der postmigrantischen Gesellschaft, Bielefeld 2017, S.412-419.

„Das Leben als Nachahmung von Flauberts Meisterwerk. Posy Simmonds’ Literaturcomic Gemma Bovery als Translation von Flauberts Madame Bovary“, in: Nathalie Mälzer: Übersetzungen und Adaptionen von Comics, Berlin 2015, S.199-216.

„Vorwort. Graphisches Erzählen in Literaturcomics“, in: Florian Trabert/Mara Stuhlfauth-Trabert/Johannes Waßmer (Hg.): Graphisches Erzählen. Neue Perspektiven auf Literaturcomics, Bielefeld 2015, S.9-16. [zusammen mit Mara Stuhlfauth-Trabert]

„Comics sind gefährlich! Flix’ Don Quijote als Metacomic“, in: Florian Trabert/Mara Stuhlfauth-Trabert/Johannes Waßmer (Hg.): Graphisches Erzählen. Neue Perspektiven auf Literaturcomics, Bielefeld 2015, S.109-123.

Joachim Trinkwitz

»Paper activities … frivolous hokum«? Interaktives Lesen im Comic – Verfahren und Praktiken. In: Jörn Ahrens (Hg.): Der Comic als Form. Bildsprache, Ästhetik, Narration. Berlin: Ch.A. Bachmann 2021, S. 237–281.

Die vierte Dimension. Wissensdiskurse und Imagination in Alan Moores und Eddie Campbells From Hell. In: Clemens Heydenreich (Hg.): Comics & Naturwissenschaft. Berlin: Ch.A. Bachmann 2019, S. 69–93.

[Medien des Krimis:] Comic/Graphic Novel. In: Andrea Bartl / Susanne Düwell / Christof Hamann / Oliver Ruf (Hg.): Handbuch Kriminalliteratur. Theorien – Geschichte – Medien. Stuttgart u. Weimar: Metzler 2018, S. 383–393.

Weltliteratur im Comic. In: Alliteratus (2013), www.alliteratus.com/pdf/lg_com_klass_weltlit.pdf.

Zwischen Fantum und Forschung: Comics an der Universität. Ein Erfahrungsbericht aus vier Jahren akademischer Lehre zum Thema. In: Mathis Bicker / Ute Friederichs / Joachim Trinkwitz (Hg.): Prinzip Synthese: Der Comic. Bonn: Weidle 2011, S. 65–71. (= Edition Kritische Ausgabe 1.)

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