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OER-Verbundprojekt Comicforschung.nrw

Im September 2023 hat die Arbeit am OER-Verbundprojekt Comicforschung.nrw begonnen, das gemeinsam von Wissenschaftler*innen des fächer- und standortübergreifenden Netzwerks Comicforschung am Rhein eingeworben wurde und an den Universitätsstandorten Köln, Bonn, Düsseldorf und Duisburg-Essen durchgeführt wird. Gefördert wird das Projekt vom NRW Wissenschaftsministerium (MKW) und der Digitalen Hochschule in NRW (DH.NRW) innerhalb der Förderlinie „OERContent.nrw“ mit einem Gesamtvolumen von rund 500.000 Euro. 

Die beteiligten Wissenschaftler*innen entwickeln Open Educational Resources (OER), also offen verwendbare digitale Bildungsmaterialien. Comicforschung.nrw bietet Lehrenden und Studierenden Ressourcen für die Auseinandersetzung mit Comics, Manga, Graphic Novels und weiteren Formen sequentieller Kunst. Das Angebot richtet sich an Studierende und Lehrende in Geistes- und Kulturwissenschaften inklusive der fachdidaktischen Ausbildung. Das interdisziplinäre Verbundprojekt stellt Analyseverfahren zu Elementen wie Sprechblasen, Panels und Cartoonbildern vor und führt in Forschungsansätze sowie die vielfältige Geschichte des graphischen Erzählens ein. Zudem wird eine comicspezifische Deutschdidaktik für den schulischen Kontext entworfen.

Die im Projekt entwickelten Materialien bilden eine große Bandbreite interdisziplinärer Zugänge zu der Kunstform ab. Studierende und Lehrende erwerben auf diese Weise so vielfältige Kompetenzen wie komplexe Text- und-Bild-Medienanalyse, Repräsentationskritik oder die Diskussion populärer Kulturen und Fanszenen. Die Ressource umfasst abgeschlossene digitale Lehrveranstaltungen, Selbstlerneinheiten und modularisierte, in die Lehre integrierbare Inhalte. Alle Elemente sind flexibel auf Online- und Präsenzlehre ausgerichtet und für Blended Learning konzipiert.

Sind Sie Lehrende an einer Hochschule und haben Interesse an dem Projekt? Gerne halten wir Sie über die Entwicklungen auf dem Laufenden. Melden Sie sich hierfür per Mail bei der wissenschaftlichen Koordinatorin,

Projekt-Mitarbeitende

Universität zu Köln (konsortialführender Standort)

Nina Eckhoff-Heindl

Dr. Nina Eckhoff-Heindl



Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Katharina Hülsmann

Katharina Hülsmann M.A.



Verantwortlichkeit: